Im folgenden dokumentieren wir die verschiedenen Äußerungen
von im Wagen lebenden Menschen über ihre jeweiligen Erfahrungen und
persönlichen Motive, in den Wagen zu ziehen und über das Leben
im Wagen und/oder im Wagendorf allgemein. Dabei haben wir Wert darauf gelegt,
nur absolut authentische, d.h. in Wort und Bild tatsächlich so geäußerte
Statements zu dokumentieren. Wenn diese auch zum Teil aus dem Zusammenhang
gerissen scheinen, stellen sie doch quasi eine Momentaufnahme, einem "Schnappschuß"
gleich, dar und bilden so durch die Aneinanderreihung von Ansichten, Meinungen
und Einschätzungen einen Querschnitt durch die vielfältigen Facetten
des Wagenlebens.
Zum Teil entstammen sie aus unseren eigenen, diversen Besuchen in Wagendorfsiedlungen
im Rahmen unserer Recherchereise durch die BRD, aus Briefen an die Redaktion
des "W.I.S.H." oder aber aus den uns vorliegenden Videofilmen
und Fernseh-Reportagen.
Wenngleich diese Erfahrungsberichte bzw. Statements in einem Gesamtzeitraum
von inzwischen fast 10 Jahren entstanden sind, zeigen sie doch auch immerwiederkehrende
und deshalb vergleichbare Strukturen bezüglich der verschiedenen Motivationen
der einzelnenen Wagenbewohner auf.
Frau, ehemalige Wagenbewohnerin (1):
Ich selber habe 2 Jahre in ein bzw. zwei Wägen gewohnt, lag im Wochenbett
in meinem kleinen Wagen. Es war eine schöne Zeit, freiere Zeit, dadurch,
daß das Leben wenig Geld aber mehr Arbeit kostet, daß der Ofen
im Winter nicht ausgehen sollte, die Frage des Wasser... Nur durch den
Standplatz wird die Freiheit gestört, da hört sie auf, weil Du
auf den guten Willen des Besitzers und der Anlieger angewiesen bist.
Du hast keinerlei Sicherheiten und kannst jederzeit verjagt werden, was
Dein ganzes Leben ändern kann. Die Sorge ganz oft unterbewußt
in die hinterste Ecke des Bewußtseins verdrängt, nimmt "der
Freiheit" die Leichtigkeit.
Das Leben fest mit der Welt vom Fenster und Tür verbunden beim Holz
holen, Wasser holen und wegbringen, beim Frühstückstisch an der
Sonne vor der Tür, der prasselnde Regen auf dem Dach, der Wind, der
den Wagen schüttelt, es war sehr schön!
Es gibt Zeiten im Leben, wo Wohnwagen-Wohnen einfach die beste Möglichkeit
des Wohnens ist. Ich hoffe, daß der negative Touch des Wohnwagen-Wohnens
schwindet; das Abwerten der Zigeuner... als Assoziale. Da fragt man sich,
wer sind eigentlich die Assozialen?
Ich glaube, für Kinder vor allem, die im Wohnwagen aufwachsen, ist
das Schulalter sehr peinlich und unangenehm. Ich wünsche mir, daß
dieses Leben eines Tages anerkannt wird, daß Dörfer entstehen,
die gemischt sind mit Häusern und Wohnwagenstandplätzen, mit
Jungen und Alten - gerade Ältere findet man selten in "alternativen
Dörfern". Man muß unabhängig voneinander sein können,
aber doch zusammengehören.
Mann, Alter unbekannt, lebt in Südfrankreich (2) :
Angefangen hat es ca. vor sieben Jahren, als ich mir dieses Gespann gekauft
habe. Ein unausgebauter Zirkuswagen, gerade groß genug für die
vielen Träume. Kurze Zeit später kam ein alter Traktor (Hannomag
R 324S) hinzu. Im ersten Jahr habe ich ich meine Wohnung aufgelöst
und den Wagen eingerichtet.
Warum überhaupt einen Wagen zum Leben? Wegen dem Dach überm Kopf
war es nicht! Wohnung hatte ich eine und konnte sie mir auch leisten als
Erwerbstätiger. Nein, nicht das Dach über aber die Räder
unter den Füßen waren wichtig.
In meiner näheren und ferneren Verwandtschaft sind Adern des Fahrenden
Volkes bekannt, aber ich fühle mich ihm verbunden. Ich kann es mir
nur mit Reinkarnation erklären und das die Menschheit als Nomaden
begonnen hat. Diese Ansicht mag nicht jeden überzeugen, mir genügt
es im Zusammenhang mit der Praxis sieben Jahre auf Achse.
Von vielen Seiten auf den Mangel an Abstellplätzen und der staatlichen
Konfrontation waren mir ca 10 Monate vergönnt, mich mit dem Traktor
vertraut zu machen und den Wagen einzurichten. "Sofort...! Sonst...!"
Die Drohungen sind durch die Jahre gleich geblieben und auch die, die sie
aussprechen, sind grün und kommen nicht vom Mars.
Mann, Alter unbekannt (3):
Es ist mir sehr wichtig, die Freiräume nicht nur zu schaffen (und
wieder zu verlieren) sondern auch zu leben (und dadurch damit zu verinnerlichen,
sie können uns dann nicht mehr entrissen werden). das WäglerInnen-Leben
ist ein Weg, den allerdings in so einer Gesellschaft der Anschein des Verzweifelten,
Verbitterten nicht leicht genommen werden kann.
Ich selbst bin in den frühen 70er Jahren zum ersten Mal auf die Idee
gekommen, so unabhängig zu leben. Ich war damals in England bei einer
Freundin (sie ist Sängerin und Schauspielerin) zu Besuch, die tatsächlich
in ihrem Zirkuswgen bei Bekannten, die ein großes Grundstück
hatten, residierte. Ein Problem war, wie so oft, die Leute im Dorf nebenan,
die ihr Aggressionspotential endlich einmal ablassen wollten.
Ich kaufte mir dann einen VW-Bus, in dem ich ein Jahr wohnte und wodurch
ich sehr wertvolle Erfahrungen bekommen habe: Wie kann ich mit einem Minimum
an Platz zufrieden sein? Wie reagieren Bekannte und Nachbarn auf so eine
unkonventionelle Wohnform? Wie komme ich bei minus 15 Grad im Freien durch
den Winter? Wie gut oder schlecht vertrage ich ständige Ortswechsel?
Wo ist meine hygienische Toleranzgrenze und läßt sie sich weiter
entwickeln? Wie komme ich unter diesen Umständen mit der Ernährung
klar? Kann ich von dieser mobilen Wohnung aus einer festen Arbeit nachgehen
(und will ich das überhaupt)? Wird mir die erlebte Einsamkeit zu stark?
Soche Fragen lassen mich über die sozialen Bindungen nachdenken, darüber,
warum z.B. die Wohngemeinschaft, bei der ich wohne, nicht in der Lage ist,
den Wagen und seine dazugehörende Philosophie in das Gemeinschaftsleben
zu integrieren. Dem Konsum- und Kapitalismuswahn mit eigenen Ideen zu begegnen.
Dafür sind doch die WGs und Kommunen einmal angetreten. Ich, der Mensch
im Wagen, wird eine Weile toleriert, stört aber dann das zielbewußte
Leben der Hausbewohner; bringt so einen Hauch von Idealismus der frühen
Jahre, an die man nicht gerne erinnert werden will.
Mann, Alter unbekannt , "fahrender" Wägler":(4)
Um die Welt zu fahren, ist das Beste was man mit 'nem Wohni machen
kann. Als ich in Länder kam, in denen ich die Sitten nicht kannte,
hab ich mit Allen gesprochen, die ich traf.
Ich bin durch die Dörfer gefahren wo Hunderte von Leuten mir zuwinkten
und ich habe immer freundlich gefragt, ob ich die Nacht auf der Wiese oder
sonstwo stehen darf. Und im Falle von "Ja" lade ich die Leute
sofort zum Kaffee oder Drink ein. Jeder zweite kommt und wir reden, lachen,
und meistens wird dann gesagt, man dürfe ruhig etwas länger bleiben.
Fahren in der Gruppe ist einfach schön - und sicherer: neugierige
Gaffer und die "liebe" Polizei läßt einen eher in
Ruhe, man weiß ja nie so genau, was einen in einer "Wagenburg"
erwartet. Deswegen stehe ich gerne mit Zigeunern zusammen. So sicher steht
man sonst nirgendwo. Das ist halt auch, was die Fahrenden zum Freiwild
werden läßt. Die Nachteile und auch die allgemeinen Vorurteile
Zigeunern gegenüber werden auch auf uns angewandt, aber uns fehlt
der Schutz der Gemeinschaft.
So sind zumindest meine Erfahrungen. Diese Erfahrungen gelten im Großen
und Ganzen für das Ausland, wobei ich da eigentlich ein relativ leichtes
Leben hatte durch meine deutsche Staatsbürgerschaft (Die Deutschen
sind halt reich... ) und wenn ich auch nicht stolz bin, ein Deutscher zu
sein, habe ich der Guardia Civil in Spanien immer erzählt, ich wäre
ein Deutscher Tourist, so hatte ich zumindest vor denen meine Ruhe.
Bis auf ein einziges Mal sind alle Polizeikontakte sehr korrekt und höflich
abgegangen und die meisten hatten sogar einen unterhaltenden Charakter.
Aber auch sonst will ich meine Ruhe haben und einfach leben können.
Ich lebe jetzt mittlerweise vom Figurentheater, habe aber auch sonst schon
viel gemacht, angefangen von der Zimmerei, Näherei (Lederhosen), Puppenverkauf
bis zum Straßentheater und ich möchte noch viel mehr lernen.
Das ist der Hauptgrund, warum ich das Straßentheater erstmal hintenangestellt
habe. Ich verstehe mich, auch wenn ich nun schon ein Jahr fest stehe, trotzdem
als Reisender, der alles selbst macht und viel lernt. Dementsprechend ist
mein Freundeskreis nicht sehr groß, aber echte Freunde und Bekannte
gibt's viel mehr. Mensch lernt halt überall Menschen kennen, manche
werden zu Freunden.
Also ein ganz normales Leben eigentlich, nur die Wohnform ist anders und
günstiger, und das hat sich einfach so ergeben, das mit dem Wagen,
auch wenn ich es rückwirkend als Therapie bezeichnen kann und ich
nicht vorhabe, aus dem Wagen auszuziehen. Was ich noch festgestellt habe,
ist, daß fast alle Wagenleute im Grunde EinzelgängerInnen sind.
Ich selbst auch.
Ich lebe mein Leben und das so gut es eben geht. Ich habe auch jeden missionarischen
Gedanken aufgegeben und auch die Hoffnung, daß sich etwas ändert.
Mein Ziel ist ein für mich erfülltes Leben und nicht auf Kosten
anderer, soweit das überhaupt möglich ist. Insofern lebe ich
ziemlich autark - Wasser und Diesel, davon bin ich abhängig, als zweites
kommt die Post und Telephon (bedingt durch meine Arbeit).
Ich habe mir viele meiner Wünsche und Erwartungen abgeschminkt, dafür
habe ich inzwischen eine ganz andere Selbsteinschätzung erlangt und
mir geht es saugut - ich möchte mit keinem mehr tauschen.
Frau, Alter unbekannt (5), Wagendorf:
(...) Diesen Traum, in einem Zirkuswagen zu leben, gegebenenfalls auch
damit herumzuziehen, reicht glaube ich schon in meine Kindheit hinein.
Konkret darauf zurückgekommen bin ich durch meine erfolglose Wohnungsuche.
Innerhalb eines Tages war dann auch der Stellplatz klar. Meine Überlegungen
steigerten sich in völlige Euphorie (ich war schon bei Tomatenpflanzen,
wo ich meine Hängematte aufhänge und wo das Lagerfeuer flackern
sollte..). Alles ging ganz schnell. 2 Tage später kam ich durch einen
Freund an einen Bauwagen. So'ne nette grüne Kiste, mit Aufbau, ausgebaut
und schön hell wegen der vielen langen Fenster.
So habe ich auch nicht lange hin und her überlegt, sondern mich sofort
zum Kauf entschlossen. Aber der Wagen war dann doch nicht so, wie es es
dachte: Das Dach war undicht, sodaß sich auf dem Boden eine nette
Regenpfütze bildete. Und nach weiteren, ähnlichen "Katastrophen"
machte ich mich entnervt auf die Suche nach einem alten Zirkuswagen.
In Köln fand ich ich per Zufall ein schönens, unbewohntes Objekt,
wo ich sofort drin verliebte. Zugegeben - es hätte viel daran getan
werden müssen, aber immerhin war ich jetzt darauf vorbereitet. Wie
das Pech es wollte, kamen mir irgendwelche Idioten (wo ich entweder faschistisch
veranlagte Arschlöcher in Verdacht habe, oder die Stadt, die an dem
Wagen schon zwei bis drei "Räumungsdrohuingen" geklebt hatte)
knapp zuvor und glaubten, dieses alte "Stück" verbrennen
zu müssen. Unfassbar!
Für mich ist der Aufbau eines Wagendorfes auch eine politische Handlung.
Mich dagegen zu stellen, Alternativen zu finden, dafür, wie ich leben
möchte. Raus aus der Isolation der 1 Zimmer Wohnung. Mit anderen Menschen
zusammenleben. Gemeinsam aus den neuen Erfahrungen lernen. Risiken eingehen.
Die große Angst vor der Ungewissheit, was Morgen sein wird. Mit Repressionen
umgehen zu lernen, z.B. wie setzen wir das im Fall der Räumungsdrohung
durch, daß wir stehenbleiben können?
Fragen über Fragen, die sich immer neu stellen. Aber trotz dieser
Zweifel, Angsten und Unsicherheiten stehe ich dieser neuen Lebensform positiv
gegenüber.
Mann, Rollheimer Dorf, Berlin, Mitte 30, lebt seit 9 Jahren im Wagen
(6) :
Ich habe die neun Winter, die ich bisher im Wagen verbracht habe, alle
genossen und will auch weitere neun Jahre und mehr im Wagen wohnen. Eine
Wohnung, wo und wie auch immer, ist für mich unvorstellbar. Auch wenn
es unser Dorf jetzt schon 6 Jahre gibt, jederzeit kann es vorbei sein,
und dann muß ein neuer Platz her. Die Zukunft war immer ungewiss
und wird es auch weiterhin bleiben.
Es geht darum, klar zu machen, daß wir nicht ein paar Spinner oder
Individualisten sind, sondern Teile einer Bewegung, die immer mehr Verbreitung
findet und in der heutigen Zeit eine klare Daseinsberechtigung hat. In
den letzten 10 Jahren gab es etliche Wagenburgprojekte, die ganz schnell
wieder von der Bildfläche verschwanden. In der Regel war der Arm des
Gesetzes nach langem Behördenkrieg stärker, oft auch auf grund
falscher Strategie der Leute selbst (z.B. Home-Mobil-Club) und/oder interner
Probleme wie Verslumung, Drogen, Assozialität.
Wenn ich von Bewegung spreche, ist mir jedoch gleichzeitig die Problematik
bewußt, wie außerordentlich unterschiedlich die Interessen,
Wesensarten und Beweggründe sind, im Wagen zu wohnen. Da gibt es Gegensätze,
die unvereinbar sind. Also, ich kenne jede Menge Wagenleute, mit denen
ich nichts zu tun haben möchte, als Wunschnachbarn.
Die meisten Wagenbewohner sind wohl auch eher Einzelgänger, die allein
stehen, ihre Ruhe haben wollen und denen keiner "rein" redet.
(Auf diejenigen, für die Mobilität besonders wichtig ist, sich
also Busse oder Lkw's ausbauen, trifft dies auf alle Fälle zu.)
Wohl weil es in Berlin fast unmöglich ist, ein ruhiges Plätzchen
für sich allein zu finden, konnte sich überhaupt über die
Jahre hinweg ein Platz wie unser entwickeln, mit all seinen internen Schwierigkeiten,
die sicher zum Teil auch in dem Widerspruch begründet sind, auf engem
Raum zusammenstehen und sich arrangieren zu müssen, wo man doch eigentlich
"freier" leben wollte. 'Mal abgesehen von denen, die ohne Rücksicht
auf die anderen zu nehmen, ihr eigenes Ding machen zu wollen.
Es ist erschreckend und ernüchternd, wie unbewußt und ungeübt
in einfachste Grundlagen sozialen Verhaltens, die sie auf dieser "Insel"
effektiv haben, gar nicht sehen, stattdessen ihre Negativität pflegen,
und damit die Möglichkeit, die uns hier gegeben ist, eine Utopie im
gesellschaftlichen Leben einer Millionenstadt wie Berlin zu verwirklichen,
und - auf Dauer - zu etablieren, ständig gefährden , boykottieren,
und vieles von vornherin unmöglich machen.
Mann, Wagendorf "Wilder Süden", Stuttgart, (Ex Hausbesetzer,
arbeitet in Antifa- und anderen politischen autonomen Kreisen (7) :
Ich habe noch nie so gut gewohnt, ich wohne da mit anderen Leuten zusammen
und habe meine Hütte selbst gebaut, wie ich sie brauche nach meinen
Grundbedürfnissen. Was ist denn schlecht daran, daß Leute sich
selber helfen. Wir haben eine Dusche für alle, aber die Stadt erwartet
eine pro Wagen.
Frau, ( ebendort) (8) :
Wir wohnen hier in einer Gruppe zusammen, das ist etwas völlig
anderes wie die, die alleine wohnen. Und wir sind auch keine Roma und Sinti
und wir sind auch keine Fahrenden oder Zirkusleute. Zuerst dachten wir,
daß wir geschichtslos sind, bis wir dann feststellten, es gab schon
immer solche Leute, ganz lange. Die versuchen mit ihren Gesetzen, uns plattzumachen.
Aber uns Leute gibts einfach. Uns kann man nicht verbieten.Es muß
auch andere Möglichkeiten geben für alternative Lebensweisen.
Mann, Wagendorf Hamburg (9) :
Zum Unterschied zu festen Behausungen kannst du fahren, mit dem Bewußtsein,
du kannst dich bewegen, du bist nicht darauf angewiesen z.B. in Hamburg
leben zu müssen, wenn dir bestimmte Umstände nicht passen. Mit
unseren Behausungen fahren wir halt los in andere Städte, auf andere
Plätze oder zu Festen und der Alltag hier setzt sich auf der Straße
fort. Hier wie dort muß ich Wasser holen, muß sehen, daß
ich einen Stellplatz finde, ich muß mich um die alltäglichen
Dinge kümmern. Das kann ich alles mitnehmen in eine fremde Stadt,
in ein fremdes Land und kann so einen Teil meines Lebens mitnehmen.
Frau, ebendort (10) :
Als ich meinen ersten Wagen fertiggemacht habe bin ich daran fast verzweifelt.
Hilfe! Ich kann das alles nicht. Mittlerweise weiß ich, ich bin gut.
Das Leben im Wagen bedeutet für mich ne ganze Menge Schrauberei am
Wagen und daran bin ganz schön gewachsen. Ich habe ganz viel gelernt,
wo ich früher immer gedacht habe, ich kann das alles nicht. Das Leben
im Wagen ist etwas viel offeneres. Die Wagenwände sind viel dünner
als beim Haus. Ich krieg da viel mehr mit als wenn ich im Haus lebe. Und
vom Leben findet viel draussen statt. Diese dünne Haut bedeutet natürlich
auch Angst zu haben, gerade für Frauen, in der Nacht wenn du denkst,
da draussen läuft jemand rum. Ich habe diese Kiste selbst gebaut.
ja, das ist mein Leben und darin habe ich mich auch verwirklicht. So wie
ich es haben will, habe ich mir den Wagen gebaut, nach meinen Lebensbedürfnissen.
Beim Haus habe ich vorgegebene Rahmen. Ein Wagen ist niemals so starr wie
ein Haus.
Selbst Hausbesetzer haben mehr Rechte als wir, manchmal bekommen sie sogar
Verträge, die haben wenigstens ein Haus als Grundlage.
Mann, Wagendorf Köln (11) :
Ich wollte im Grünen wohnen, mit Leuten zusammenwohnen, die Stadt
also nicht verlassen. Da bot sich das Wohnen im Wagen als Lösung an.
Mir macht es Spaß, man kann sein Wohnumfeld selber gestalten, man
bekommt die Natur intensiver mit als in der Wohnung. Man ist mehr mit seinen
Grundbedürfnissen konfrontiert. Das alles ist manchmal anstrengend
und auch nicht immer schön. Insgesamt aber ist alles Klasse.
Wenn es bei uns zur Räumung kommen sollte, werde ich auf jeden Fall
um unseren Platz kämpfen. Wenn die mir meinen Wagen nehmen, besorge
ich mir eben einen neuen. Platt machen können die uns nicht.
Mann, ca. 50 jahre, Bremen-Weidedamm III (12) :
In diesen Freiraum sind dann auch andere Menschen eingerückt,
viel jüngere vor allem, Sie sind ganz stark geprägt von einer
Experimentierfreude. Sie merken, daß es, wie ist in der Stadt, irgendwie
nicht in Ordnung ist. Sie können das theoretisch vielleicht gar nicht
so richtig beschreiben, aber sie haben das deutliche Gefühl: das ist
alles Mist. Das müßte man anders machen. Ja, dann probieren
sie hier ganz vieles.
Frau, Anfang 20, ebendort (13) :
Das ist auch so eine Lebensschule für mich, mit den verschiedenen
Menschen umgehen zu lernen, Toleranz zu üben.
Mann, ca. 45 J, ebendort (14) :
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann würde ich wollen,
daß wir hier in Frieden mit unserer Umwelt weiterleben können
und unsere Planungen und Ziele, unsere Träume -es ist wichtig, daß
man Träume hat- verwirklichen können. Und ein Beispiel geben
können für die große Gesellschaft.
Frau, "Rollheimer Dorf", Berlin (15):
Das gehört zu unserem Leben dazu, daß wir im Grünen
leben. Ich sehe nicht ein, für eine Wohnung mit 80qm über 1000,--DM
bezahlen zu müssen, mehr oder weniger nur zum Schlafen, wo ich doch
sowieso den ganzen Tag draußen bin.
Frau, 41 J., Arzthelferin, 2 Kinder, wohnt im Reisebus, ebendort (16):
Durch mehrere Reisen im Süden bin ich an das Leben im Bus gewöhnt.
Das ist eine Form von Unabhängigkeit, ein einfaches Leben direkt an
der Natur.
Frau, 30 J., lebt mit Tochter in LKW , Wagendorf "Engelbecken",
Berlin (17):
Die Kontakte sind verkümmert und ich habe wenig Freunde. Keine
Klassenkameraden spielen mit meiner Tochter: die ist immer so dreckig,
sagt eine Mutter und lehnt jeglichen Kontakt zwischen den Kindern ab. Aber
das ist doch Blödsinn.Ich möchte gerne mal so wohnen, daß
man nicht immer Angst haben muß, weg zu müssen. Dann würden
wir viel mehr aufbauen. Der Reiz am Wagen ist, man macht seine Tür
auf. Es ist schön, die Sonne scheint, man kriegt alles mit. Heftiger.
Frau, 30 J., arbeitslos, ebendort (18):
Das ist genauso wie in einer WG. Wir sind ziemlich normale Leute. Spießig
sind wir alle. Wir sind ein Schandfleck für Berlin. Berlin soll sauber
bleiben. Aber eben auch eine Attraktion.
Mann, ehem. Erzieher und jobt als Busfahrer, ebendort (19):
Ich bin kein Aussteiger, ich akzeptiere die Gesellschaft, wie sie ist.
Ich lebe nur anders. Eine WG ist mir zu eng, und alleine wohnen zu einsam.
Dies ist eine Zwischenform. Wenn ich will, habe ich Möglichkeiten,
auf andere zuzugehen, und wenn nicht, kann ich mich zurückziehen.
Frau, Mitte 20, Engländerin, ebendort (20):
Ich habe 6 Jahre in Glasgow Kunst studiert. Danach habe ich einen Schnitt
gemacht, weil ich anderes sehen und erleben wollte. Schon in Glasgow lebte
ich auf solchen Plätzen. Ich muß draußen sein unter freiem
Himmel. Und hier fühle ich mich richtig gut, weil alle miteinander
teilen. Wenn ich hungrig bin, ist immer was zu essen da. Wir sind alle
eine Familie.
Mann, ebendort (21):
Im Mietshaus kann ich nicht leben. Ich ecke überall an. Es geht
einfach nicht. Diese Zivilisation ist doch total kaputt.
Mann,ca. 30, Theologiestudium, verdient als Pförtner im Krankenhaus
und tischlert nebenbei, Franziskanermönch als Berufung, barfuß
und in Mönch- kutte, ebendort (22) :
Für mich ist das der Auftrag Gottes, als Armer unter Armen zu
leben und daß ich glaube, was diese Menschen erlebt haben, die ja
wirklich durch die Hölle gegangen sind, daß dieses Erlebnis
wichtig ist für mich. Das ist das, was unsere Gesellschaft unter den
Teppich kehrt und was wir betreiben, das ist menschliches Recycling.
Aus dem, was für die Gesellschaft Schmutz und Abfall ist, auch am
Menschen, daß wir spüren, das ist wertvoll und die Leute sind
wertvoll und wir das eigentlich nur aufzeigen und indem die Leute spüren,
wie man sie einschätzt. In diesem Moment können sie vielleicht
selbst annehmen, was auch an ihnen wertvoll ist. So seh das jedenfalls.
Frau, 28 Jahre, Heimkarriere,Trebe, Besetzerszene, Straßen- u.
Häuserkampf, seit 1984 auf der "East-side", Berlin (23)
:
Da kannst du versuchen, zu erklären und erklären, das begreifen
die sowieso nicht. Für die sind wir ja nur irgendwelche Penner, die
nicht arbeitengehen, Junkies und so sonstiges assioziales Pack. Wir sind
der Dreckberg von Berlin, der Schandfleck muß weg...
Mann, ca. 55, ehemaliger Pastor aus Bremen, ebendort (24):
die Leute sehen nur den Müll, aber nicht, daß die Bewohner
ihn nicht produziert haben. Wir haben kein Strom, also: keine Massen von
Fernsehern u. Waschmaschinen. Es kommt also von außerhalb. Wir warten
seit Monaten auf die Räumung, aber nicts passiert. das gibt eine aufgeladene
Stimmung innerhalb der Bewohner.
Irgendwie sind wir alle Freidenker. Weil wir gegen diesen Staat sind, wollen
sie uns ...(??? nachschauen).
Frau, Wagendorf "Kreuzdorf, Berlin (25):
Wir wollen versuchen, gesellschaftliche Strukturen aufzubrechen und
sie anders zu erleben und auszuprobieren, was es sonst noch gibt.
Mann, Mitte 20, Wagendorf in München (26):
Für mich war das schon ein tolles Erlebnis, als ich zu hause ausgezogen
war und im Wagen lebte und eines morgens aufwachte, die Holzwand sah und
beschloß,mit Säge und Hammer mal eben ein Loch hineinzumachen
und ein Fenster zu bauen. Ich wohnte schon in Mainz und Frankfurt und besuchte
dort die Berufsschule. Ich bin dann 3 Jahre umhergefahren, hätte niemals
länger irgendwo stehen und bleiben wollen. Im Winter stand ich bei
der Schule und im Garten der Kunst-Akademie.
Ich wohne jetzt seit 7 jahren im Wagen. Was soll ich sagen, ich bin unabhängig,
habe keine hohe Studienkosten und Miete, das macht schon Spaß, im
Wagen zu wohnen mit den ganzen 120 Glasscheiben im Wagen. Als ich einmal
irgendwo im Bonzenviertel stand, wohnte dort ein alter Rentner mit seiner
Frau und mit 'ner großen Dogge, tierisch aufgeregt war der über
mich, aber als ich mal für 'ne längere Zeit weg war und wieder
kam kam er gleich an und sagte, er hätte sich schon Sorgen gemacht..
Sie kamen dann immer zum Plausch und wollten unterhalten werden. Ich brauche
die Räder nicht unbedingt zum Wohnen, aber wenn, dann will er auch
fahren du kannst dir einfach die besten Plätze suchen und die Rosinen
herauspicken.
Frau, Mitte 20, Wagendorf in München (27):
Als wir den Platz suchten, haben wir erst mal einen Verein gegründet,
"Kunst und Leben" haben wir ihn genannt, wir sind ja alle Studenten
in der Akademie und haben dann intensiv nach leeren Grundstücken Ausschau
gehalten. " Monate haben wir so gesucht, wir haben immer wieder Leute
gefragt, wo man denn wohl die Wagen abstellen könnte, haben allerdings
nicht dazu gesagt, daß wir auch da wohnen wollten, und, als wir den
Platz bekommen haben, einen schönen Platz mitten in einer Wohnsiedlung,
sind wir einfach eingezogen in unsere Wagen. Die Leute waren aber trotzdem
nicht sauer.
Von der einen Seit bekommen wir unser Wasser, von der anderen den Strom.
Zuerst waren wir 5 Personen, jetzt sind andere dazugekommen, alles Künstler,
Bildhauer und Straßentheaterleute, wir machen zwar vieles gemeinsam
sind aber keine Gemeinschaft, aber doch miteinander befreundet.
Mann, ca 30, Wagendorf Neu-Ulm (28):
Vor ca. 7 Jahren wanderte ich so durch die Gegend und sah diesen Fleck
hier, so idyllisch und einfach schön. Hier wollte ich wohl wohnen.
Ich beschaffte mir einen Wagen und plötzlich kamen immer mehr dazu.
Ich arbeite nämlich an der Theaterschule hier in Ulm und da fragten
mich immer welche, wo sie denn wohnen könnten. Ja, jetzt wohnen hier
viele. C. der ist Straßenmusiker und auch an der Schule oder dort
F., dem gehört das Campingei da, Da wohnt er mit seiner Tochter drin.
Er hat auch Schafe und Ziegen und Gänse und so. Er hat auch 'nen Klavier,
auf einem kleinen Hänger mit Rädern, mit dem zieht er dann durch
die Städte und musiziert und jongliert und so. Ja, so ging das hier
los mit dem Platz. Mit den Leuten umzu haben wir ein gutes Verhältnis
und eigentlich nie Ärger mit denen.
Frau, 24 jahre, lebt im Hütten- und Wagendorf in Bremen-Lesum (29)
: Ich war mit 14 bei greenpeace und war in der Jugendarbeit tätig.
Ich bin magersüchtig gewesen und bin dadurch und die Behandlung dann
zum Sozialen gekommen. Ich habe rumgesucht und bin von einem Ort zum anderen
gezogen, und war von allem eher angenervt. Immer wieder in neue und teure
Wohnungen ziehen zu müssen und habe dann meinen Freund hier in Lesum
kennengelernt und bin hierbeblieben. Das viel geiler, im Wagen zu wohnen.
Da ist man einfach unabhängiger. Ich habe keine großartige politische
Vergangenheit. In meinem Alter ist das überhaupt nicht in. Durch meine
Kranheit habe ich gelernt, in Gruppen zu leben . Alleine zu leben hab ich
überhaupt keinen Bock. Meine Eltern habe die Krise bekommen, als sie
hörten, ich wolle im Wagen leben und meinten, ich würde zu den
Assozialen gehen. Sie hatten die größten Befürchtungen.
Sie waren auch noch nicht hier, um mich zu besuchen. Der Verwandtschaft
erzählen sie, daß ich ein Haus baue mit Garten und so. Ich schicke
ihnen dann und wann ein paar Bauzeichnungen. Da sind sie dann zufrieden.
Für meine Freunde war das alles o.k.
Jetzt will ich erstmal eine Tanztherapie- und eine Heilpraktikerausbildung
machen und dann mal weitersehen. Ansonsten will ich aber hier meine Lebensphilosophie
leben und versuchen, Ökologie und alles andere, zu verbinden. Ich
lebe hier einfach, ich brauche wenig Geld, hab meinen Garten und das reicht
mir.
Mann, lebt in 13 m langem Bus, Wagendorf in Köln, (30) :
Das ist natürlich ein Versuch, von den herkömmlichen Konventionen
ein bißchen Abstand zu nehmen, wegzukommen und darüber nachzudenken,was
ist wirklich wichtig im Leben. Ist es wichtig, irgendwelchen materiellen
Dingen hinterherzuhecheln und zu konsumieren und zu arbeiten und wieder
konsumieren oder ist es wichtig, auch miteinander gut zu leben. Mit den
Leuten, mit denen man zusammenlebt aber auch mit Leuten, die man nicht
kennt. Das ist eine Form des sozialen Luxus.
Frau, ca. 30, lebt mit Kind im Bauwagen (Köln): (31)
" Besonders stören tut mich hier, daß ich jetzt seit
einem Jahr hier lebe und eigentlich keine ruhige Minute hatte. Entweder
kommt ein Zug vorbei, dann wackelt der ganze Wagen -und ich habe noch Glück,
ich stehe hier in der leisesten Ecke- auf der anderen Seite ist die innere
Kanalstraße, die ist da sechsspurig. Ich glaube, daß das ganze
Berechnung ist, daß wir diesen Platz hier zur Verfügung bekommen
haben. Wir haben ja einen zentralen Platz gefordert, -so ist daß
für uns auch sehr wichtig, weil wir arbeiten und leben hier in Köln
und wollen nicht am Stadtrand wohnen- und ich denke, die Stadt hat hhier
die grandiose Idee gehabt, wie sie sagen, uns auf diesen Platz, gesetzt,
eine ehemalige Tankstelle, alles verseucht und so.
Wir werden in der Presse auch immer so dahingestellt, wir wären gefährlich,
brutal oder Schläger. Es findet einfach eine absolute Kriminalisierung
statt. Wir wollen einfach einen Platz, wo wir leben können. Wir stehen
auch wirklich nur hier, weil wir uns im Prinzip totleben sollen. Die haben
uns hier einfach abgeparkt. Das "Leben im Wagen" ist damit in
keinster Weise berücksichtigt worden.
Allgemein gesagt: Es muß diskutiert werden darüber, daß
es Menschen gibt, die im Wagen leben wollen und ich glaube, daß die
Stadt in den nächsten Jahren überhaupt nicht darumkommen wird,
sich damit auseinanderzusetzen.
Frau, Ausländerin, ca. 30 J.: (32)
"Ich wohne seit 10 Jahren in Berlin, warum sollte ich in einer
Wohnung leben, wo sich die Mieter nicht kennen und sich in Kisten zwängen
lassen, worin sie dann vor Einsamkeit sterben. Hier gibt es aber auch manchmal
Streß, vor allem im Sommer, wenn die Touristen kommen, die sich ein
Leben im Wagen überhaupt nicht vorstellen können. Z.B. lag ich
im Bett, es war noch frühmorgens, so um 6.30 Uhr, und die Tür
war offen, es war ja Sommer, da kommt so eine ganze Familie mit 'ner Videokamera
durch die Tür maschiert und sagt kein Wort. Und ich lag in meinem
Bett und war erschrocken. Und als ich fragte, wieso, weshalb...antworteten
sie, sie wollten nur mal gucken. Für viele menschen ist das Leben
im Wagen kein leben. Für mich ist es MEIN leben. Die Leute begreifen
das nicht, das unser Leben keine Obdachlosigkeit ist."
Frau, Ende 20, Afrikanerin, Englischsprachig: (33)
" Ich kam direkt aus Afrika hin. Ich fühle mich sehr wohl,
weil es wie mein zuhause ist. Wir kochen draußen, direkt am Fluß.
Ich kann mein leben leben. Ich verstehe nicht, warum die leute uns vertreiben
wollen. Das macht mich traurig. Deshalb kann ich das hier nicht genießen.
Weil diese Leute uns vertreiben wollen, während wir einfach unser
leben genießen. Das ist schade. Wenn ich sie persönlich kennlerne,
könnt ich ihnen meine Meinung sagen: Sie sollen uns in Ruhe lassen.
Wir sind ganz normal. was sie denken, ist falsch. Wir brauchen den Platz.
Kein Nachbar fühlt sich gestört. Es ist ein offener Freiraum
für alle.
Anmerkungen:
(1) aus einem Brief an die Redaktion vom "W.I.S.H."
(2) aus einem Brief an die Redaktion vom "W.I.S.H."
(3) aus einem Brief an die Redaktion vom "W.I.S.H."
(4) aus einem Brief an die Redaktion vom "W.I.S.H."
(5) aus einem Brief an die Redaktion vom "W.I.S.H."
(6) aus einem Brief an die Redaktion vom "W.I.S.H."
(7) vgl.: Videofilm "Dünne Haut, ZDF 1992
(8) ebenda
(9) ebenda
(10) ebenda
(11) vgl.: Kölner Videos
(12) vgl.: Videofilm "Weidedamm III - Ein Lebend(t)raum",
Bremen 1994/95
(13) vgl.:ebenda
(14) vgl.: ebenda
(15) vgl.: Fernsehbeitrag v. Frauke Haneg et al über die Rollheimer
am Potsdamer Platz.
(16) vgl.: ebenda
(17) vgl.: Fernsehdokumentation "Trecker Becker & Co, SFB,
1992
(18) vgl.: ebenda
(19) vgl.: ebenda
(20) vgl.:Fernsehdokumentation " Harte Zeiten für wilde
Herzen", NDR 1992
(21) vgl.: ebenda
(22) vgl.: ebenda
(23) vgl.: Fernsehdokumentation "Zwischen Schrott und Spermüll",
ZDF 1992
(24) vgl.: SPIEGEL TV, Mai 1996 und ARENA WDR 3, September 1996
(25) vgl.: Fernsehmagazin Servicezeit, NORD 3, Frühjahr 1996
(26) persönlicher Kontakt auf der Wagendorf-Recherche-Rundreise
(27) persönlicher Kontakt auf der Wagendorf-Recherche-Rundreise
(28) vgl.: persönlicher Kontakt auf der Wagendorf-Recherche-Rundreise
(29) persönlicher Kontakt
(30) vgl.: vgl.: Kölner Videos
(31) vgl: Kölner Videos
(32) vgl. Video "Standort Freiheit - Wagendörfer in Berlin"
(33) ebenda
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- das Leben wagen!?"